Immobilien aus Zwangsversteigerungen gelten als Geheimtipp für Schnäppchenjäger – doch wie funktioniert der Kauf eigentlich? Welche Risiken lauern? Und kann man wirklich günstig zur Traumimmobilie kommen?
In diesem Beitrag erklären wir alles, was Käufer über Zwangsversteigerungen wissen müssen – verständlich, kompakt und suchmaschinenoptimiert.
Bei einer Zwangsversteigerung wird eine Immobilie zwangsweise durch ein Amtsgericht verkauft, meist weil der Eigentümer seine Schulden (z. B. bei der Bank) nicht mehr begleichen kann. Das Verfahren dient der Gläubigerbefriedigung – Käufer können dabei echte Preisvorteile erzielen.
Tipp: Wer Risiken vermeiden möchte, sollte das Gutachten des Amtsgerichts genau prüfen – es enthält wichtige Infos zu Zustand, Lasten und Nutzung.
Zwangsversteigerungstermine werden veröffentlicht auf:
Nutze Filter wie Region, Objektart, Verkehrswert oder Bietfrist – viele Portale bieten auch Benachrichtigungsfunktionen.
Wer mitbieten will, muss meist 10 % des Verkehrswerts als Sicherheit hinterlegen – z. B. als Bankbürgschaft oder Überweisung. Eine Finanzierungsbestätigung oder bereits zugesagte Baufinanzierung ist sinnvoll – spontane Bieter werden kaum Erfolg haben.
Tipp: Lassen Sie sich vorab von einem Fachanwalt oder Notar beraten, gerade bei höheren Summen oder komplexen Eigentumsverhältnissen (z. B. Teileigentum).
Weniger geeignet ist das Verfahren für Unerfahrene, die dringend eine kurzfristig bezugsfertige Wohnung suchen.
Zwangsversteigerungen können echte Gelegenheiten bieten – aber nur, wenn man gut vorbereitet ist. Wer Risiken kennt, die Finanzierung im Griff hat und systematisch vorgeht, kann bei der nächsten Auktion vielleicht sein Traumhaus zum Sparpreis ersteigern.