Investitionen in vermietete Immobilien bieten nicht nur eine stabile Einnahmequelle, sondern auch attraktive steuerliche Vorteile. Wer als Vermieter strategisch vorgeht, kann seine Steuerlast erheblich senken und so die Rentabilität seiner Immobilie steigern. Hier sind die wichtigsten steuerlichen Vorteile im Überblick.
Ein großer Vorteil bei vermieteten Immobilien ist die Möglichkeit der Abschreibung (Absetzung für Abnutzung, AfA). Die Abnutzung der Immobilie kann steuerlich geltend gemacht werden:
Wenn die Immobilie über einen Kredit finanziert wurde, können die Zinsen als Werbungskosten von den Mieteinnahmen abgezogen werden. Dies reduziert das zu versteuernde Einkommen und somit die Steuerlast erheblich.
Kosten für Renovierungen, Reparaturen und Modernisierungen können in voller Höhe oder verteilt über mehrere Jahre als Erhaltungsaufwand steuerlich geltend gemacht werden. Dazu zählen:
Viele laufende Kosten für die Immobilie können steuerlich abgesetzt werden, darunter:
Diese Kosten mindern die Steuerlast direkt und verbessern die Rentabilität der Investition.
Wer eine vermietete Immobilie mindestens 10 Jahre lang hält, kann sie danach steuerfrei verkaufen. Die sogenannte Spekulationsfrist sorgt dafür, dass Wertsteigerungen der Immobilie nicht versteuert werden müssen – ein großer Vorteil für langfristige Investoren.
Bestimmte Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz werden steuerlich gefördert. Wer z. B. in eine Wärmedämmung, eine neue Heizung oder Solarenergie investiert, kann Zuschüsse und steuerliche Vergünstigungen nutzen.
Die steuerlichen Vorteile bei vermieteten Immobilien können erheblich zur Rentabilität beitragen. Abschreibungen, absetzbare Kosten und steuerfreie Veräußerungsgewinne sind nur einige der Möglichkeiten, Steuern zu sparen. Wer sich mit den steuerlichen Regelungen gut auskennt oder einen Steuerberater hinzuzieht, kann die Vorteile optimal nutzen und seine Rendite maximieren.